
Windows Update
Immer wieder als „Zwangs-Update“ kritisiert, scheint mir die Vorgehensweise aus Gründen der Datensicherheit jedoch das kleinere Übel zu sein, zumal zwischenzeitlich einige Lockerungen eingebaut wurden.
Seit der Windows-Version 1909 werden wieder Optionale Updates angeboten, deren Installation zunächst manuell angestoßen werden muss. Optionale Updates umfassen sogenannte Feature-Upgrades, Treiber-Updates und Updates, die nicht sicherheitsrelevant sind. Diese Updates werden aber nach Ablauf der Wartung für die installierte Windows-Version automatisch installiert, also nach Ca. 18 Monaten. Zukünftig sollen optionale Updates in einer eigenen Ansicht angezeigt werden.
Unter Windows Update können Sie die Updates eine gewisse Zeit aussetzen, die Nutzungszeiten ändern, den Update-Verlauf anzeigen und unter Erweiterte Optionen einstellen, ob Sie auch andere MS-Produkte aktualisieren wollen (z. B. MS-Office).
Falls Sie die Pro-Version von Windows 10 installierte haben, können Sie die Updates bis zu 35 Tagen aussetzen. Außerdem können Sie Funktionsupdates bis zu 365 Tagen und Qualitätsupdates bis zu 30 Tagen verzögern.